Sie ist eine wissenschaftlich - praktische Tätigkeit, die in der konkreten Beziehung zwischen PsychotherapeutIn und KlientIn / PatientIn versucht psychisches Leid zu heilen oder zu lindern, innere (seelische) sowie zwischenmenschliche Konflikte zu bewältigen und die persönliche Existenz zu erhellen.
Die psychotherapeutische Beziehung ist gekennzeichnet durch das Gespräch und kann durch gezielte Übungen unterstützt werden. Die Anwendung der Psychotherapie reicht von der Behandlung psychischer Störungen und Krankheiten über die Hilfe bei der Bewältigung von körperlichen Erkrankungen und Lebenskrisen bis zur Supervision in Arbeitszusammenhängen.
Psychotherapie kann ein wirksames Behandlungsverfahren bei psychischen und psychosomatischen Störungen und Erkrankungen sein, kann Symptome lindern und Leiden beenden. Psychotherapie kann auch Selbsterfahrung sein. Sie ist eine Möglichkeit die Herausforderungen des täglichen Lebens differenzierter und aufmerksamer wahrzunehmen und dadurch andere, selbstsichere Handlungsweisen zu entwickeln.
Manchmal wird Vergessenes in Erinnerung gebracht, Erlebtes bewusst verarbeitet und neue Strategien können alte Muster auflösen.
Bei welchen Störungen und Problemen kann von einem Bedarf an Psychotherapie ausgegangen werden?
Ängste die Ihre Lebensqualität massiv einschränken
Zwangsgedanken und -handlungen, unter denen Sie leiden
Depressionen
Süchte
funktionelle Störungen: Darunter sind häufig wiederkehrende Beschwerden aller Art (Kopf-, Bauchschmerzen, sexuelle Störungen, Atemnot, usw.) zu verstehen, die keine körperliche Ursache haben.
psychosomatische Erkrankungen: Darunter fallen z.B. Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre (Ulcus ventriculi, Ultus duodeni), Migräne, Magersucht (Anexorie), Fettsucht (Adipositas), Bulimie (Ess - Brechsucht)
Probleme in der Partnerschaft
Probleme in der Familie
und vieles mehr
Psychotherapie kann auch bei Persönlichkeitsentfaltung und -erweiterung eine nützliche Erfahrung sein!